Stottern / Redefluss
Als Stottern bezeichnet man die Unterbrechung des Redeflusses in Form von Blockaden, Wiederholungen oder Dehnungen. Einem Stotterer liegt das, was er sagen möchte auf der Zunge, jedoch kann er dies nicht so rausbringen, wie er gerne möchte.
Oft zeigen sich neben den Hauptsymptomen auch Begleitsymptome, wie zum Beispiel das Verkrampfen der Gesichtsmuskulatur oder zusätzliche Körperbewegungen. Die Ursachen sind wissenschaftlich stark umstritten. Geläufig ist jedoch die Annahme, dass die Symptome durch das Zusammenspiel mehrerer Faktoren ausgelöst werden.
Stottern lässt sich in den seltensten Fällen vollständig „wegtherapieren“. Dennoch sind nachhaltige und deutliche Verbesserungen sowohl bei Kindern als auch im fortgeschrittenen Erwachsenenalter möglich.
Bei den vielfältigen Therapiemöglichkeiten ist im Einzelfall abzuwägen, welche Methode am sinnvollsten ist.